Am dritten Advent fand der Hoffnungsthaler Weihnachtsmarkt statt, den der Ortsring ausrichtet. Es ist inzwischen eine schöne Tradition, dass Gäste aus der Partnerstadt Veurne daran teilnehmen und ihre Spezialitäten, wie Pralinen, Waffeln und das in Veurne gebraute Bier anbieten. Darüber hinaus konnten an einem weiteren Stand französische Feinkost, wie verschiedene Pasteten und Terrinen, geräucherte Entenbrust, Lachs und edle Konfitüren aus der Partnerregion Pays de Gallie erworben werden, die vom Partnerschaftskomitee angeboten wurden.
Auf dem Weihnachtsmarkt begrüßten Bürgermeister Yannick Steinbach und sein belgischer Amtskollege Peter Roose die zahlreichen Gäste. Beide unterstrichen die große Bedeutung der seit vielen Jahren bestehenden Städtepartnerschaft, die Menschen über Ländergrenzen hinweg miteinander verbindet. Peter Roose stellte außerdem seine neuen Kolleginnen und Kollegen aus der Veurner Stadtverwaltung vor, die fortan bei Fragen, Anliegen und Begegnungen rund um das Thema Städtepartnerschaft unterstützen.
Zuletzt hatte im Oktober eine Gruppe Rösrather Jugendlicher Veurne besucht. Zudem unterzeichneten die Feuerwehren aus Veurne und Rösrath im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Rösrather Feuerwehr im November eine Freundschaftserklärung, um ihrer engen Verbundenheit Ausdruck zu verleihen. Im Dezember nun folgte zum Jahresabschluss der Besuch auf dem Hoffnungsthaler Weihnachtsmarkt.
Bereits am Vorabend des Weihnachtsmarktes war die Delegation aus Veurne angereist und wurde von Bürgermeister Yannick Steinbach empfangen und in Steini’s Stübchen bewirtet. Die Begegnung bot Raum für einen offenen Austausch, einen Ausblick auf das kommende Jahr sowie für ein geselliges Beisammensein in vorweihnachtlicher Atmosphäre.
„Wir blicken zurück auf ein gelungenes Wochenende - geprägt von Freundschaft, Genuss und weihnachtlicher Freude“, sind sich alle Beteiligten einig. Sie danken in dem Zusammenhang dem Ortsring Hoffnungsthal sowie den vielen Ehrenamtlern, ohne deren Einsatz und Engagement der Hoffnungsthaler Weihnachtsmarkt nicht möglich wäre. Der Markt mit all seinen Ständen und dem Bühnenprogramm stieß erneut auf viel Zuspruch bei großen und kleinen Besuchern.
