Naturimpression, – genauer ein Waldweg im Bergischen Land, ihrer deutschen Heimat -, regt die Malerin zu immer neuen Bildkompositionen und -variationen des Themas “Weg” an. Die Lebensweisheit “Der Weg ist das Ziel” ist der Motor für die Suche nach dem eigenen künstlerischen Weg und auch dafür, generell unterschiedliche Wege aufzuzeigen.
Die Malerin komponiert ihre Werke aus Linien, perspektivisch gesetzten Flächen und Farbe. In ihren neuen Arbeiten setzt sie zudem immer wieder die Collagetechnik ein. Der Farbauftrag mutet impressionistisch an, die Formensprache ist zugleich gegenständlich bis abstrakt/abstrahierend. Das ist das besondere Merkmal der Arbeiten Krämer-Razquins.
Es prägt auch die Bilder ihrer neuen Werkserie zu Stadtarchitekturen. Zwischen zahlreichen perspektivischen Linien und Sichtachsen werden locker getupfte Farbfelder sichtbar, die z.B. das Gedränge der Hausdächer in nahezu romantisierendem Duktus zeigen und unerwartete Motive, die den Betrachter stutzen lassen. Eine weiße Horizontlinie ist allen Bildern der Stadtarchitektur-Serie gemein. Sie scheidet den Himmel, der zeit- und charakterlos die Erdkugel umgibt von der individuellen Stadtarchitektur, in der stets ein Wahrzeichen den Namen der Stadt verrät.
Kulturverein Schloss Eulenbroich e.V., Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath,
Mo und Do jeweils 11 bis 13 Uhr, 02205-907320 (AB),
kultur@kulturverein-schloss-eulenbroich.de
Coronabedingt ist derzeit der Beginn der Ausstellung ungewiss. Es wird hier mitgeteilt, sobald ein Ausstellungsbesuch möglich ist! Bitte haben Sie daher etwas Geduld!
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