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39. Ausstellung Rösrather Künstler

39. Ausstellung Rösrather Künstler

Bürgermeister Marcus Mombauer eröffnete die Ausstellung in der sehr gut besuchten Bildungswerkstatt an Schloss Eulenbroich mit dem Zitat von dem amerikanischen Maler, Edward Hopper. „Wenn ich es in Worten sagen könnte, gäbe es keinen Grund zu malen.”

Er freute sich 35 Künstler*innen und ihre 47 Werke präsentieren zu können. Insgesamt gab es 56 Bewerbungen mit 138 Werken.

Die Auswahl der Ausstellungsstücke traf die Fachjury bestehend aus Marise Schreiber (Kunsthistorikerin), Holger Hagedorn (Dozent an der Kunstakademie Heimbach) und den beratenden Mitgliedern Helena Hesse und Doris Rehme. Alle ausgewählten Künstler*innen sind entweder Rösrather, haben mal in Rösrath gelebt oder gearbeitet und gleichzeitig eine tiefe Verbundenheit mit der Stadt.

Bürgermeister Marcus Mombauer dankte den Künstler*innen, die mit ihren Werken „zum Austausch von Gedanken, Ideen und Meinungen rund um die Kunst anregen“. Aber auch allen an der Ausrichtung und am Gelingen dieser hochkarätigen Ausstellung Beteiligten für ihr unermüdliches Engagement.

Es ist „5 vor 12“, - so der Titel eines Werks und der erste Satz zur Kunsteinführung durch Marise Schreiber. Einen Grund dafür sieht sie darin, dass die Ausstellung in einem Jahr aufgeheizter politisch unruhiger Zeiten zustande kam. Aktuell wurde deutlich, dass die Künstler*innen und ihre Artefakte auf die Zeitläufte reagieren, also durchaus politische Statements abgeben. Neben nachdenklichen Themen sind auch zarte, freundliche und verblüffende Werke zu sehen. Dadurch ergibt sich der übergeordnete gemeinsame Nenner der Ausstellung. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht der Mensch. Wer sonst!?

Die Besucher wurden mit Mut, Furcht, mit Begeisterung und Prophezeiungen, Humor und Farbfaszinationen konfrontiert.

Das macht die Ausstellung spannend. Die Besucher*innen waren von der Qualität der Arbeiten überzeugt. Sie reagierten engagiert und begeistert.

Die Vernissage wurde durch ein musikalisches Rahmenprogramm von dem temperamentvoll spielenden brasilianischen Musiker Maxwell Oliveira, inzwischen begeisterter Rösrather, begleitet. Beim Bossa Nova hielt es die Zuhörer*innen kaum auf den Stühlen.

Die anschließende Führung durch Marise Schreiber wurde begeistert angenommen und da gab es hin und wieder humorvolle Passagen.

Mit der Bitte aufmerksam zu bleiben und Freude an Entdeckungen in der Kunst zu behalten, wurde ein festlicher und anregender Abend vom Beigeordneten Ulrich Kowalewski, Marc Schönberger (Vorsitzender des Kultur- Städtepartnerschafts- und Ehrenamtsausschuss) und Elke Günzel (Fachbereichsleiterin Soziales, Kultur und Ehrenamt) beendet.

Katalog unter: https://www.roesrath.de/kunst-und-kultur.aspx

Dr. Jürgen Rembold von der gleichnamigen Stiftung lobt drei Publikumspreise für die beliebtesten Kunstwerke aus. Die drei Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld in Höhe von 500, 300 und 200 Euro. Während der Öffnungszeiten können kunstbegeisterte Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit nutzen, um mit den anwesenden Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Am Samstag, den 02. November haben die Besucher*innen letztmalig die Gelegenheit, ihre Stimme für ihre Favoriten in der Ausstellung abzugeben. Am Sonntag, den 03.11.2019 werden die Stimmen ausgezählt und um 15.00 Uhr die Gewinner bei einem Glas Sekt und einem bunten Rahmenprogramm bekannt gegeben und die Preise übergeben. Mit der virtuosen Gitarrenmusik von und mit Bernd Gast wird der Nachmittag musikalisch abgerundet.

Ort: Schloss Eulenbroich, Zum Eulenbroicher Auel 19, 51503 Rösrath, Bildungswerkstatt

Foto Stadt:

v.l. Marise Schreiber, Bürgermeister Marcus Mombauer, Marc Schönberger, Ulrich Kowalewski, Elke Günzel, vorne. Maxwell Oliveira

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