direkt zum Inhalt springen direkt zur Hauptnavigation

Aktuelles

In dieser Rubrik finden Sie monatlich mindestens einen Tipp mit Bezug zum Thema Inklusion (z.B. Verweis auf aktuelle Medienangebote, Informations- und Podiumsdiskussionen, Fortbildungsmaßnahmen und sonstige Veranstaltungen).



Aktuelles

82. Fürsorgetag 


Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, 11. bis 12. Mai 2022 in Essen


Der Deutsche Verein bietet für die kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen ein Fach- und Austauschforum an. Das jährlich stattfindende bundesweite Netzwerktreffen soll den gemeinsamen Erfahrungs- und Wissensaustausch zu aktuellen Themen und Fragen aus der Arbeit und Praxis der kommunalen Behindertenbeauftragten ermöglichen. 2022 wird das Treffen im Rahmen des 82. Deutschen Fürsorgetages (DFT), dem Leitkongress des Sozialen, stattfinden. Dieser Austausch findet als geschlossene Veranstaltung für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen statt. Das Netzwerktreffen wird sich in diesem Jahr mit verschiedenen Fragen zum Thema Barrierefreiheit im öffentlichen Raum beschäftigen.

Die Teilnahmegebühr für das Netzwerktreffen beinhaltet eine Dauerkarte zum DFT, die zum Besuch sämtlicher Veranstaltungen des Fürsorgetages berechtigt. Das breit gefächerte Programm beinhaltet auch Veranstaltungen zu Fachthemen, die für Behindertenbeauftragte von Interesse sind.

www.deutscher-fuersorgetag.de  

Coronavirus

Einladung: Stammtisch Inklusion gelingt

Deutschland wird Inklusiv

Unsere Stammtisch-Themen: Aktuelles zur Inklusion; Erfahrungsaustausch rund um Inklusion in allen Lebensbereichen.
Wir wünschen uns einen lebendigen Erfahrungsaustausch und wollen auch die schönen und lustigen Momente des Alltags teilen.
Wir sind eine Gruppe von Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Wir arbeiten ehrenamtlich. Wir wollen eine inklusive Gesellschaft. Das heißt: wo alle Bürger dabei sind und überall mitmachen können. Egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht.
Wir treffen uns immer am 3. Mittwoch im Monat, ab 18.00 Uhr in der Forsbacher Mühle.
Hier gibt es während des Stammtisches die Gelegenheit (in Eigenregie) leckere Speisen und Getränke zu konsumieren.
Wir freuen uns auf die Begegnung, auf viele Interessierte und einen spannenden Austausch.

Ansprechpartnerin:
Vorsitzende des Behindertenbeirates
Claudia Schmidt-Herterich
Tel. 02205 - 83520

Neue Publikation zur Inklusion im Arbeitsmarktkontext 

Durch die Agentur für Querschnittsziele im ESF wurde eine neue Veröffentlichung vorgelegt: "Inklusion im Arbeitsmarktkontext. Informationen und Empfehlungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im ESF "Die Barrieren im eigenen Kopf überwinden"".
Mit dieser Publikation werden den Akteur/inn/en im ESF grundlegende Informationen an die Hand gegeben, wie die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im ESF umgesetzt werden kann. Die vollständige Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in ihrer Vielfalt und an allen Lebensbereichen erfordert ein Umdenken, da nicht nur physische Barrieren abgebaut, sondern ebenso gesellschaftliche Strukturen und Einstellungen zu Behinderung und Menschen mit Behinderungen verändert werden müssen. In der UN-BRK wurde genau dieser Paradigmenwechsel festgeschrieben. Damit sind weitreichende Anforderungen und Anpassungsbedarfe in allen gesellschaftlichen Bereichen und Institutionen verbunden.


Inklusion im Arbeitsmarktkontext. Informationen und Empfehlungen zur Umsetzung

der UN-Behindertenrechtskonvention im ESF "Die Barrieren im eigenen Kopf überwinden"

Inklusives Praktikum

Arbeitgeber haben oft Bedenken einen Arbeitsvertrag mit einem behinderten Arbeitnehmer abzuschließen. Klarheit darüber kann ein Praktikum bringen.
Arbeitgeber die den Mut haben, behinderte Beschäftigten kennen- und schätzen zu lernen, können feststellen, ob der behinderte Bewerber in das Team passt und ob er seine Arbeit bewältigen kann. Der Arbeitgeber kann eventuell eine Fachkraft gewinnen und der behinderte Praktikant die Chance weitere Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln.
Für weitere Rückfragen steht Ihnen der erste Beigeordnete der Stadt Rösrath Ulrich Kowalewski, Tel: 02205 802 107, E-Mail: Ulrich. Kowalewski@Roesrath.de gerne zur Verfügung.

Seelischen Gesundheit 

aktiv.seelisch.gesund. Rösrath e. V.
Wir sind ein Verein, der sich um die Verbesserung der Versorgungslage für Menschen mitDepression kümmert.
1. Vorsitzende: Gabriele van der Mehr, Mobil 01575-2026675
2. Vorsitzender: Kirsten Hübner

Vereinssitz und Begegnungsraum
Dammelsfurther Weg 32
51503 Rösrath
02205 - 90 80 008


www.depression-online.de www.depression-online.de

Programm PDF 0,4 MB

Unternehmensnetzwerk "Vielfalt in der Arbeitswelt" am 31. August 2017 in Rösrath

Im Anschluss an das Auftakttreffen Anfang März 2017 findet am 31. August 2017 von 14:30 bis ca. 16:30 Uhr das zweite Treffen des Unternehmensnetzwerkes bei der GKN Service International GmbH im Nussbaumweg 19-21 in Rösrath statt.
Thema des Unternehmensnetzwerkes "Vielfalt in der Arbeitswelt" ist diesmal Wiedereinstieg bzw. Wiedereingliederung. Einen fachlichen Input zum Thema gibt Dr. Thorsten Flach, Arbeits- und Gesundheitspsychologe vom Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH in Köln:
"Wo genau liegt der Unterschied zwischen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsunfähigkeit? Was sind meine Ziele, die Inhalte sowie die erwünschten Resultate von Gesprächen mit Mitarbeitenden nach Abwesenheit? Wie sieht eine ressourcenorientierte Kommunikationstechnik aus?"
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die geförderten Arbeitsplätze bei der GKN Service International GmbH kennenzulernen und mehr über praktische Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten zu erfahren.
Zwecks besserer Planung der Veranstaltung bitten wir um Ihre Anmeldung entweder per E-Mail an elke.guenzel@roesrath.de oder telefonisch unter +49 2205 802-123 bis zum 28. August 2017.

"Lunch mit Vielfalt“ 09.03.2017  

Lebendige Vielfalt – auch in der Arbeitswelt
„Lunch mit Vielfalt“ als Auftakt zu einem neuen Unternehmensnetzwerk

Sicher, es gab leckere Süßkartoffeln an Avocadomus, herzhafte Ravioli auf Basilikumschaum und Panna Cotta, doch viel wichtiger: der „Lunch mit Vielfalt“ im Schloss Eulenbroich war entscheidender Auftakt eines Unternehmensnetzwerkes zum Thema „Vielfalt in der Arbeitswelt“.
Gemeinsam mit der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft hatte die Stadt Rösrath zu der Veranstaltung eingeladen. Rund 30 Unternehmer und Firmenvertreter aus Rösrath und Umgebung waren gekommen, um sich zum Thema „Inklusion als gelebte Unternehmenskultur“ auszutauschen.
So begrüßte Bürgermeister Marcus Mombauer die Gäste im Bergischen Saal recht herzlich und betonte: „Vielfalt ist heute kein „Kuschelthema“, sondern mehr denn je Bestandteil unserer Gesellschafts- und Arbeitswelt. Es bedeutet, für Männer und Frauen, Väter und Mütter, Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Nationen und Kulturen ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder seine unterschiedlichen Kompetenzen erfolgreich einbringen kann.“
Die Diplom-Psychologin Iris Kasel, Berufliche Bildung Kette e.V. machte in einem eindrucksvollen Vortrag „Vielfalt fördern – warum?“ deutlich, dass eine breit aufgestellte Inklusion neue Märkte und Zielgruppen erschließt, Fachkräfte sichert, die Kreativität und Innovation fördert und zudem das soziale Image des Unternehmens verbessert.
„Es muss Möglichkeiten geben, zum Beispiel Privates, Familie und Arbeit besser zu vereinbaren“, so die Psychologin. „Beim Thema Baby muss der Chef keinen Tobsuchtsanfall bekommen und Eltern-Auszeiten dürfen nicht zum Karriere-Killer werden.“
Eine zielgerichtete Unternehmenskultur schafft es, auch ältere Arbeitnehmer oder Menschen mit Behinderungen konfliktfrei in die Arbeitswelt zu integrieren. Zu den klassischen Dimensionen der Vielfalt gehören Alter und Geschlecht, religiöse Prägungen, Behinderungen sowie sexuelle Orientierungen. Immer mehr Unternehmen sehen in der gesellschaftlichen Buntheit einen Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil.
Die Teilnehmer des neuen Unternehmernetzwerkes waren sich einig: „Vielfalt in der Belegschaft zahlt sich aus.“ Die Veranstaltungen werden fortgesetzt.
Interessierte Unternehmen können vielfältige Beratungsangebote zum Beispiel bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, bei Integrationsfachdiensten, der Inklusionsberatung IHK/HWK/LWK, der Agentur für Arbeit sowie unter www.netzwerk1a.de wahrnehmen.

Unternehmenskultur 2,8 MB

Schlossfest – Familientag
28. Mai 2017 

Im Rahmen des 2. Rösrather Schlossfest am 28. Mai 2017 findet am Familientag die Kulturveranstaltung 1 & 1 Open Air von Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Schlosshof statt. Für die inklusive Kulturveranstaltung kooperierten die Schloss Eulenbroich GmbH, die Geschäftsstelle Inklusion des Rheinisch-Bergischen Kreises und die Stadt Rösrath. Unter dem Motto "Inklusion soll und darf keine Illusion bleiben- Inklusion ist machbar und erlebbar"

Das Bühnenprogramm lädt mit Auftritten von Watermelon Men, der Rap Werkstatt, den Schiffermädchen, den Funky Movements, dem Kinderchor der ev. Kirchengemeinde und Zeltingers Kölsche Krätzchen und vielen mehr ein im Schlosshof zu verweilen. Beginn des Familientages ist um 12 Uhr, Einlass ist ab 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen und Tickets gibt es bei der Schloss Eulenbroich GmbH telefonisch unter 02205-9010090 oder unter info@schloss-eulenbroich.de

WDR Reportage "Tanzfieber - mein bewegtes Leben" im WDR

Das Inklusions-Stärkungs-Gesetz

Neue Bank vor Schloss Eulenbroich 

Claudia Schmidt-Herterich, Vorsitzende des Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderung und die Mitglieder des Seniorenbeirats haben sich für eine Sitzgelegenheiten vor dem Schloss Eulenbroich eingesetzt.


Gerade für Menschen mit Einschränkungen ist der Weg dorthin beschwerlich. Der erste Beigeordnete Ulrich Kowalewski trat an die Bürgerstiftung heran, die sofort die Finanzierung der Bank zugesagt hat. Die Stadtwerke setzten unkompliziert und zeitnah die besondere Pflasterung und die Montage der Bank um.


Die Aufstellungskosten wurden von der Stadt Rösrath übernommen. Bei der ausgewählten Bank ist die Sitzfläche etwas höher als üblich, damit soll es für Menschen mit Einschränkungen leichter werden, sich hinzusetzen oder aufzustehen. Dem gleichen Zweck dienen Armlehnen links und rechts von jedem Sitzplatz: Wer aufsteht, kann sich mit beiden Händen abstützen. Auch eine Fußstütze kommt den Bedürfnissen von Menschen mit Einschränkungen entgegen. Die neue Bank fand bereits beim Pressetermin großen Zuspruch.

Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel beim Parlamentarischen Abend des Deutschen Behindertensportverbands am 18. Oktober 2016 in Berlin

Informationsverantaltung „Lebendige Vielfalt in Rösrath – auch in der Arbeitswelt“ war ein voller Erfolg!

Bürgermeister Marcus Mombauer freute sich, dass, 60 Interessierte der Einladung gefolgt sind. Als gutes Beispiel für die Stadt führte er die Schwerbehindertenquote im Jahr 2015 mit 9,4 %.bei der Stadtverwaltung an, die somit um 2,1 % über dem Durchschnitt der Beschäftigungsquote im öffentlichen Dienst liegt. Er dankte Frau Bianca Degiorgio und Herrn, Volker Suermann von der Rheinisch-Bergischen -Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Frau Schmidt-Herterich vom Beirat für Menschen mit Behinderung für die Unterstützung bei der Planung und Vorbereitung dieser Veranstaltung.
Gerhard Zorn vom Landschaftsverband Rheinland erläuterte in seinem Vortrag „Inklusion in der Arbeitswelt“ u.a. die Zuschussmöglichkeiten an Arbeitgeber. So erhalten Arbeitgeber einen Zuschuss zu den Investitionskosten zur Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes bei Einstellungen oder innerbetrieblicher Versetzung und viele weitere Förderungen mehr.


Gelungene Praxisbeispiele stellten Alexandra Hennes und Michelle Helmer von der GKN Land Systems und Martin Geiger vom Kardinal-Schulte-Haus vor. Sie erläuterten, dass Menschen mit Schwerbehinderung zuverlässige und motivierte Mitarbeiter sind. Sie zeigten an eindrucksvollen Beispielen auf, wie sie Arbeitnehmer trotz Handicaps entsprechend ihren Fähigkeiten erfolgreich in ihren Betrieb integrieren. Zugleich suchten Unternehmen derzeit händeringend Fachkräfte – daraus ergeben sich Chancen für beide Seiten. Plötzlich behindert – plötzlich arbeitslos?


Frau Beate Tewes von der Personalberatung START NRW stellte innovative Instrumente vor, mit denen Arbeitsuchende und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen, insbesondere Zielgruppen mit Vermittlungshemmnissen integriert werden können.


Frau Schmidt Herterich und Ulrich Kowalewski plädierte für ein Inklusionsprogramm um schon frühzeitig Verständnis für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Behinderte sollten zudem offen und selbstbewusst mit ihrer Behinderung umgehen. Personalverantwortliche sollten mehr „in Chancen denken“. Dazu gehört vor allem auch die Personalentwicklung. Wie kann die Integration in den betrieblichen Alltag gelingen und was bedeutet Inklusion für mich, fragte Moderatorin Bianca Degiorgio die Diskussionsrunde zum Schluss. Worin sich alle einig waren: „Man muss ohne Vorurteile miteinander reden – dann gelingt die Integration.“ Nach der Diskussionsrunde erfolgte ein reger Austausch unter den Teilnehmern.


Hier finden Sie die Fachvorträge:

Dienststelle

Stadt Rösrath
Stabstelle I/1
Bereich Inklusion
Leitung Elke Günzel
Fon 02205 / 802 123
Fax 02205 / 802 88 123
Elke.Guenzel@Roesrath.de