Vom 26.02.2018 bis 28.02.2018 war in der Realschule und dem Gymnasium wieder der Lernparcours „Leben ohne Qualm“ im Einsatz. Am Ende hatten weit über 200 Schülerinnen und Schüler den 90-minütigen Parcours erfolgreich absolviert.
Seit 2010 wird der Parcours als obligatorische Maßnahme zur Tabakprävention in der Jahrgangsstufe 6 eingesetzt. An sechs interaktiven Stationen konnten sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Lerngruppen mit den vielen Nachteilen des Tabakrauchens auseinandersetzen und sich von den Vorteilen des Nie-Rauchens überzeugen lassen. Organisiert und durchgeführt wurde die Präventionsmaßnahme erneut vom Gladbacher Fachdienst Prävention, der auch mit anderen Präventionsthemen (Drogen, Medien) regelmäßig in allen Rösrather Schulen aktiv ist.
Entwickelt hat den Parcours eine Arbeitsgruppe der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“, an der die Präventionsstelle der Kath. Erziehungsberatung e.V. seinerzeit maßgeblich beteiligt war. Vor zwei Jahren wurde der sechsteilige Parcours komplett überarbeitet und inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht.
Wie wichtig kontinuierliche Tabakprävention ist, zeigt die massive Werbung für zahlreiche neue Entwicklungen der Tabakindustrie, mit der, der nachlassenden Nachfrage nach klassischen Zigaretten entgegengewirkt werden soll. In den Abschlussgesprächen mit den Schülern am Ende der Parcoursdurchläufe zeigte sich, wie sehr die Schülerinnen und Schüler das Thema Tabakkonsum beschäftigt. Oft rauchen die Eltern oder Familienmitglieder und damit steigt die Betroffenheit der Kinder.
Finanziert wurde der Parcourseinsatz mit Präventionsmitteln der AOK Rheinland/Hamburg und einem Zuschuss der Stadt Rösrath.
Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich an Annette Pradel, Fachbereich 2 –Jugend, Bildung und Sport, Telefon 02205 / 802 322, Annette.Pradel@Roesrath.de.
Foto: Thomas Lübbe, Melanie Burger, Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse des Freiherr v. Stein Gymnasiums