Zwischen Orten – Malerei von Lukrezia Krämer
Nach Jahren in der Großstadt kehrt Lukrezia Krämer zurück zu ihren Wurzeln an den Rand des Waldes – in ihre Heimatstadt Rösrath. In der Einzelausstellung "Spuren – die Landschaft in uns" zeigt sie erstmals eine Auswahl von Gemälden, die zwischen urbaner Enge und landschaftlicher Weite entstanden sind. Mal verdichtet, mal offen – ihre Malerei bewegt sich zwischen äußeren Orten und inneren Räumen, zwischen Auflösung und Form, zwischen Entfremdung und Zugehörigkeit.
Vom Wald in die Stadt – und zurück.
In ihrer aktuellen Einzelausstellung "Spuren – die Landschaft in uns" in Rösrath zeigt Lukrezia Krämer Arbeiten, die sowohl während ihres Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf als auch nach ihrer Rückkehr in die Heimat entstanden sind. Die Gemälde erzählen – teils leise, teils rau – von dieser Bewegung zwischen Lebensphasen und Landschaften: von der Reibung mit der Stadt, dem Suchen nach Stille, und dem allmählichen Wiederankommen im Grünen.
Im Mittelpunkt steht die Landschaft – nicht als Abbild, sondern als Spiegel innerer Empfindungen. Waldstücke, Uferzonen, Zwischenräume – stets sind es Orte im Wandel, aufgeladen mit Emotionen und Erinnerungen.
Die Rückkehr nach Rösrath ist dabei mehr als nur ein Ortswechsel: Es ist ein Wiederanknüpfen an eine Landschaft, die sie geprägt hat – ein Wald, der nicht nur Motiv, sondern Gegenüber ist.
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