Outdoor-Fitnessgeräte im Hoffnungsthaler Park 

Sportlicher Zuwachs für den Park hinterm Historischen Rathaus: In direkter Nachbarschaft zur Boulebahn im Hoffnungsthaler Park sind fünf Outdoor-Fitnessgeräte installiert worden, die Anfang Mai offiziell eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben wurden. Die Geräte ermöglichen ein gelenkschonendes Herz-Kreislauf-Training und legen einen besonderen Fokus auf die Verbesserung von Agilität, Ausdauer und Beweglichkeit. Die Fitnessgeräte richten sich in erster Linie an Senioren und ältere Nutzer, sind aber auch für alle anderen Freizeitsportler interessant, da sie je nach Bedarf individuell in die eigene Jogging- oder Walkingrunde integriert werden können.

Die Initialzündung zur sportlichen Aufwertung des Parks kam vom Rösrather Seniorenbeirat sowie vom Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung. „Mit der ohnehin gut frequentierten Boulebahn erhält der Park durch die Fitnessgeräte noch mehr Aufenthaltsqualität und schafft einen Raum, an dem Menschen aller Altersklassen zusammenkommen und sich an der frischen Luft sportlich betätigen können“, so die Vorsitzende des Seniorenbeirats Heidi Meurer. „Auch Menschen, die an physischen oder psychischen Beeinträchtigungen leiden, können das Angebot wahrnehmen und haben über den Sport die Möglichkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen“, ergänzt die Vorsitzende des Beirats für die Belange von Menschen mit Behinderung, Claudia Schmidt-Herterich.

In Zusammenarbeit mit der Stadt konnten die Geräte angeschafft und montiert werden. Mit einem Bodenanker in einem Betonfundament sind die Geräte fest im Boden verankert und entsprechend zertifiziert. Die fünf Bewegungsgeräte tragen die Namen Hüfttrainer, Steuerrad, Spaziergänger, Ruder und Skitrainer. Sie bieten eine ausgewogene Mischung, mit denen verschiedene Bewegungsabläufe trainiert und unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht werden können.

„Der Park wird zunehmend attraktiver. Die im letzten Jahr neu aufgestellte Sitzgruppe, die Boulebahn, der kleine Spielplatz und nun die Fitnessgeräte sind Anziehungspunkte, die zum Verweilen einladen“ freut sich Bürgermeisterin Bondina Schulze. Der tägliche Blick vom Rathaus in den Park zeige, dass die Fitnessgeräte bereits genutzt werden. „Zwischen Mai und September trifft man sich an der Boulebahn außerdem einmal pro Woche für Sport im Park. Je nach Trainingsschwerpunkt können die Geräte auch in dieses Angebot integriert werden“, so die städtischen Stabstellenleiterin Elke Günzel.

Die Dr. Jürgen Rembold Stiftung ist von dem Projekt ebenfalls überzeugt und hat eines der insgesamt fünf Fitnessgeräte finanziert. „Das Projekt fördert nicht nur die Gesundheit durch verschiedene Bewegungsmöglichkeiten, sondern ermöglicht über den Sport auch ein generationenübergreifendes Zusammenkommen. Solche Vorhaben unterstützen wir gern“, so Dr. Jürgen Rembold. Insgesamt hat die Anschaffung und Installation der Fitnessgeräte rund 15.000 Euro gekostet.