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Bau der neuen Feuerwache Forsbach beginnt

Bau der neuen Feuerwache Forsbach beginnt

Stadtverwaltung, Planungsunternehmen und Baufirma hatten zu einer Bürgerinformationsveranstaltung am 10. Januar in die Gemeinschaftsgrundschule Forsbach eingeladen.

Dort wurden Einzelheiten zum neuen Feuerwehrgebäude, insbesondere dessen Außenwirkung, sowie Vorschläge zur Gestaltung der verbleibenden Grünfläche vorgestellt.

Viele Bürger wie auch Mitglieder der Stadtrates und der Freiwilligen Feuerwehr haben interessiert die Möglichkeit zur Information genutzt.

Anhand farbig gestalteter Skizzen erklärte Simone Mattedi vom Planungsunternehmen K-Plan die Lage und die äußeren Strukturen des zweigeschossigen „Funktionsgebäudes“. Es wird so in das abfallende Gelände eingefügt, dass es von der Bensberger Straße aus möglichst wenig auffällt. Am Vorderteil, der Fahrzeughalle, werden helle Fassadenplatten die optisch zurückhaltende Wirkung verstärken, während an der Rückseite zur Jägerstraße eine braune Kunststoff-Fassade mit Holzoptik einen „naturnahen“ Eindruck vermittelt.

Die Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge wird zur Bensberger Straße sein, wie auch die Alarm-Parkplätze für die Privatfahrzeuge der Einsatzkräfte nach dem Prinzip der kurzen Wege an die Bensberger Straße angebunden werden.

Bauingenieur Thomas Kretschmann vom Bauunternehmen Creativ SF-Bau erwartet, dass das Projekt aufgrund der Bauweise mit Stahlbeton-Fertigteilen schnell voran kommt und bei normalem Baufortschritt schon Ende 2017 der Freiwilligen Feuerwehr übergeben werden kann.

Großen Raum nahm die Diskussion um die Gestaltung der verbleibenden Grünfläche ein. Landschaftsarchitektin Carina Pfeffer stellte einige Ideen vor, die gerne noch durch weitere Vorschläge ergänzt werden können. Wichtiger Gedanke bleibt, das dortige Ehrenmal an seinem Platz zu belassen und es durch Grünpflanzen gegen das Feuerwehrgebäude abzugrenzen.

Für die größere Grünfläche hinter dem Gebäude ist eine vielfältige Gestaltung zum Beispiel mit Boule-Bahn, Obstbäumen, Ruhebereich mit Sitzgelegenheiten und Kunstobjekten denkbar. Auch wurde die Begrünung der Gebäudefassaden angeregt. Ziel ist es, das Feuerwehrgebäude so wenig wie möglich sichtbar werden zu lassen. Weitere Vorschläge an: info@pfeffer-land.de

Hinsichtlich der Folgekosten für die Stadt stellte Bürgermeister Marcus Mombauer klar, dass diese bereits bedacht worden seien. Das Gesamtprojekt wird etwa 2,1 Millionen Euro kosten. (ku)

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